Dienstag, 19. Februar 2013
Auckland & Unitec
Sonntag, 17. Februar 2013
Christchurch to Auckland
Freitag, 15. Februar 2013
Lake Tekapo to Christchurch
Queenstown to Lake Tekapo
Achja, was sollte man über Queenstown noch wissen? Das Leben in Queenstown ist in etwa so teuer wie in Sydney, als ausgezeichnetes Skigebiet zieht es ganzjährig Touristen aus aller Welt an, der Lake Wakapitu ist ganze 400 Meter tief und daher auch im Sommer ziemlich kalt, saukalt. Außerdem liegt es auf etwa 45 Grad südlicher Breite - noch südlicher leben auf der ganzen Welt nur etwa 1 Millionen Menschen. Aber für mich zählte da eigentlich nur der Adrenalinkick, definitiv mein bisher abgefahrenster Geburtstag!
Sonntag, 10. Februar 2013
Wanaka to Queenstown
Samstag, 9. Februar 2013
Franz Josef to Wanaka
Greymouth to Franz Josef
Freitag, 8. Februar 2013
Mittwoch, 6. Februar 2013
Nelson to Greymouth
So rasch wie das Regenwetter gekommen war wich es noch auf der Fahrt nach Nelson strahlendem Sonnenschein, vor Ort angekommen habe ich mir dann eine absolute Toplocation herauspicken können. Das gehobene Hostel liegt direkt am Park und gleichzeitig nahe der Ortsmitte, während ich diesen Eintrag verfasse sitze ich bei feinster Livemusik (Kiwi Raggae!) aus der hauseigenen Café-Bar auf meinem Balkon und lasse entspannt den Abend ausklingen ;) Dasselbe Café bietet übrigens einen riesigen und wirklich rekordverdächtig schmeckenden Veggieburger an - alles in allem also beste Voraussetzungen für meinen zweitägigen Aufenthalt. Dienstag hielt ich mich im beschaulichen Nelson auf, heute ging es endlich in den Abel Tasman Nationalpark. Es war schier unglaublich, die Schönheit Neuseelands an diesem Fleckchen Erde ist kaum in Worte zu fassen. Die üppige und von Farnpalmen geprägte Vegetation trifft auf unvergleichlich goldgelbe Strände und türkisblaues bis smaragdgrünes Wasser. Zahlreiche Flüsschen durchziehen die hügelige Küstenlandschaft, zu deren Plätschern mischen sich die Geräusche exotischer Vögel und Insekten. Es hat angenehme 22° und eine leichte Brise sodass unser sich etwa 12 km entlang der Küste schlängelnder Wanderweg einfach nur Spaß macht. Natürlich darf auch das Schwimmen und Sonnen an den mitunter erstaunlich einsamen Stränden nicht fehlen ;) Definitiv der bisher beste Tag auf der Südinsel! Liebe Grüße ins inzwischen wieder verschneite Deutschland!
Kaikoura to Nelson
In Kaikoura haben wir leider weniger Glück mit dem Wetter. Es ist bewölkt und regnet zwischendurch immer mal wieder - liquid sunshine, wie die stets gut gelaunten Kiwis sagen ;) Mit zwei jungen deutschen Berufsaussteigern auf Sinnsuche - er Investmentbanker, sie Steuerberaterin - geht es auf Wanderung entlang der rauen Ostküste. Ein paar Snacks und zahlreiche amüsante Gespräche später stoßen wir auf eine Seelöwenkolonie. Wir kommen ganz nah an die Tiere ran, näher dran sind nur die eifrig bis dreist drauflosknipsenden Asiaten. Die Touris halten sich jedoch angenehm in Grenzen. Aufgrund erster Erschöpfungszustände seitens der Endzwanziger setze ich den Weg ab hier alleine fort und stoße später auf eine noch weitaus größere Kolonie sowie einige Albatrosse. Abends tretscht es richtig los und es gibt noch eine von einem Aussie in NZL nach original italienischen Rezept gebackene Pizza, yummy!
Montag, 4. Februar 2013
Christchurch to Kaikoura
Die Hostel in Christchurch sind völlig überbucht. Mit Glück finde ich noch einen Platz im The Old Countryhouse - zuerst skeptisch wurde ich dann aber äußerst positiv überrascht, die schöne Anlage mit Garten bietet (eigentlich) reichlich Gelegenheit das Sommerwetter zu genießen. Völlig übermüdet halte ich jedoch eine halbtägige Siesta und sehe mir erst am Abend die nähere Umgebung an. Christchurch ist immer noch unerwartet krass vom schweren Erdbeben im Februar 2011 gezeichnet. Ein riesiger Bereich rund um die zerstörte Kathedrale ist unzugänglich, zahlreiche Grundstücke liegen einfach brach und einige Läden sind immer noch dicht. Der Boden soll stellenweise so unstabil sein, dass er vielleicht nie wieder bebaut werden kann. Ein wenig außerhalb des Zentrums gehe ich durch eine Seitenstraße deren Gehsteig zwei bis drei handbreit von der Fahrbahn weg und nach oben geschoben wurde, Straßenlaternen und Strommasten hängen schief - als wäre es erst gestern geschehen. Von anderen Backpackern erfahre ich dass es auch jetzt noch regelmäßig bebt, vor zwei Tagen hatte es angeblich erst wieder ein 4.7er ohne nennenswerte Folgen. Abgesehen davon versprüht die Stadt mit ihrem irgendwie kalifornischen Flair dennoch einen besonderen Charme und so verbringen wir den Sonntag in den weitläufigen und exotischen Botanic Gardens sowie mit dem Kajak auf dem Avon River. Am frühen Montag Morgen geht es dann weiter nach Kaikoura!
Sonntag, 3. Februar 2013
Singapore to Christchurch
Die Zwischenstopp in Singapur war fantastisch! Dienstag ging es nach einem Besuch im Nationalmuseum zum Entspannen in die Parks und Gärten der Stadt. Es ist wirklich eindrucksvoll wie grün und modern zugleich eine solch riesige Metropole sein kann. Dabei stolperten wir ebenfalls über die exzellente Singapore Management University und ich musste sogleich an meinen Master denken.. aber alles zu seiner Zeit ;) Am Abend machten wir uns auf den Weg ins Zentrum und wurden Zeuge zweier spektakulärer Lightshows vor der Kulisse der Skyline Singapurs. Wow! Den darauffolgenden Tag verbrachte ich zunächst auf einer traumhaften Tropeninsel, Sentosa Island. Aber statt den schützenden Schatten einer der zahlreichen Palmen aufzusuchen gab ich mich zu unbedacht ganz der herrlichen Äquatorsonne hin. Wenige Stunden später staunte ich nicht schlecht welch wahnwitzigen Farbkontrast die menschliche Haut doch annehmen kann. Immerhin zeichneten mich fortan die Nationalfarben Singapurs rot-weiß.. wenngleich dies auch ein recht schwacher Trost sein mag. Der Abend führte uns abermals ins schillernde Zentrum, diesmal in die luxuriöse Bar Sky on 57. Sie befindet sich auf der riesigen Dachterrasse des brandneuen Marina Bay Sands - ein architektonisches Meisterwerk mit drei Türmen. Der Eintritt war frei sodass wir uns einen Drink für schlappe 25 $ gönnten. Der Ausblick und die fesselnde Atmosphäre waren es wert! Ein toller Ausklang meines Aufenthaltes, ich komme bestimmt wieder :)
Über Brisbane ging es nun weiter nach Auckland. "Welcome to a land where fantasy comes to life" werden wir mitunter leicht verwirrten Jetlagleidenden auf Bannern im aufwendig gestalteten Auckland International Airport sogleich begrüßt. Endlich angekommen hieß es erst einmal Geduld aufbringen - die Kiwis möchten die Einschleppung fremder Tier- & Pflanzenarten um jeden Preis vermeiden. So wurden insbesondere meine Trekkingschuhe kritisch beäugt und deren Profil genau unter die Lupe genommen, könnten doch Erdkrumen und damit Pflanzensamen oder Krankheitserreger an ihnen haften. Da ich sie vor meiner Abreise gewissenhaft säuberte gab es keine Probleme und ich steuerte für meine Übernachtung das Zentrum Aucklands an. In einem riesigen Hostel verbrachte ich eine unruhige und sehr kurze Nacht, plagte mich doch mein Sonnenbrand und ging es am nächsten Morgen gegen 6 Uhr zurück zum Flughafen. Nachdem ich den Großteil meines Gepäckes sicher und günstig zurückließ wird es nun nur mit Rucksack zwei Wochen auf die Südinsel gehen - der Flug nach Christchurch bei bestem Sommerwetter gab bereits einen tollen Ausblick auf die atemberaubende Landschaft, mich erfüllt Vorfreude pur!
Bilder folgen in spätestens 2 Wochen, da ich aktuell ohne Notebook reise. Sonnige Grüße von der Südhalbkugel in die Heimat :)