Einen Monat bin ich nun wieder zu Hause in Deutschland... hier wie gewohnt und für das letzte Mal einige Impressionen meiner letzten Tage in Malaysia.
Da
mein Flieger wie bereits vier Wochen vorher in Kuala Lumpur ging
schloss sich der Kreis meiner Reise hier nun wieder. Nach einigen Tagen
der Eingewöhnung in der Hauptstadt reiste ich die Westküste hoch nach
George Town, von dort aus hinüber zu den Perhentian Islands an der
Ostküste, daraufhin ins Landesinnere zu den Cameron Highlands, um als
letzten Stützpunkt schließlich den Dschungel Taman Negara aufzusuchen -
soweit das Resümee. Die völlig andere Kultur und Lebenseinstellung haben
mich neben der exotischen Natur am meisten fasziniert, man kommt um
krasse Perspektivwechsel nicht herum. Inspiriert von den Reisegeschichten anderer Backpacker aus aller Welt habe ich nun zahlreiche Ideen für zukünftige Reisen im Gepäck...
Als ich in
Richtung Deutschland abhebe laufen die letzten Wochen und Monate noch
einmal wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Unbeschreiblich viele Farben und Eindrücke, einige fast zu schön um wahr zu sein. Da fällt mir noch ein tolles Zitat ein welches ich irgendwo auf meiner Reise zwischen Neuseeland und Malaysia las und bestimmt nicht vergessen werde...
"Life is not measured by the number of breaths we take,
but by the number of moments that take our breath away."
Ein
riesiges Dankeschön an Mum & Dad ohne deren finanzielle Unterstützung ich
mir die vergangenen Monate niemals hätte ermöglichen können!
Mittwoch, 14. August 2013
Freitag, 12. Juli 2013
Taman Negara
Im Taman Negara entschloss ich mich für einen zweitägigen Dschungeltrek. Unsere Gruppe umfasste 14 Abenteuerlustige und wurde von 2 einheimischen Guides begleitet, mit entsprechenden Proviant legten wir insgesamt 16 Kilometer zurück und haben in einer riesigen Fledermaushöhle übernachtet. Von großen Tieren wie Elefant und Tapir fanden wir leider nur Spuren, Affen und Tukane waren mehr zu hören als zu sehen. Dafür sahen wir umso mehr Riesenameisen (3 cm), Tausendfüßler (20 cm), Zikaden und Schmetterlinge. Beim Dinner am Lagerfeuer kam uns abends kurz ein Stachelschwein besuchen ;) Die Vegetation war wie zu erwarten für jeden botanikaffinen Beobachter der Hammer. Ich habe tolle Bekanntschaften gemacht, zum Beispiel hatten wir mit einem Eishockeyspieler aus Tschechien und einer Handballerin aus Dänemark zwei aktive Profisportler dabei. Nach dem Trek sind wir mit dem Boot noch ein traditionelles Dorf der Orang Asli besuchen gefahren, der im Dschungel lebenden Aborigines Malaysias. Hier haben wir eine alte Methode zum Feuermachen kennen gelernt und konnten ihre Blasrohre ausprobieren die mit Giftpfeilen bestückt noch heute zur Jagd auf Affen und Vögel eingesetzt werden. Zwei super Tage :)
Dienstag, 9. Juli 2013
Cameron Highlands
Lost in the jungle... aber eins nach dem anderen ;)
Die zwei Tage in den Cameron Highlands waren mir eine willkommene Abkühlung. Das überschaubare Örtchen Tanah Rata liegt auf ca 1500 Höhenmetern und die Temperaturen liegen um die zwanzig Grad, nachts beim Schlafen braucht man ungewohnterweise eine Decke. Ich habe mich für eine Halbtagestour hinauf auf den Berg Gunung Brinchang (2200 Meter), in den nebeligen Mooswald und zu den berühmten Teeplantagen entschieden. All das in DEM Offroadfahrzeug überhaupt, einem original Land Rover aus den Siebzigern :) Da diese als Landmaschinen steuerlich begünstigt werden findet man hier die höchste Dichte dieser legendaeren Geländewagen weltweit, schätzungsweise 10.000 Stück sind im Umland unterwegs und helfen seit Jahrzehnten unermüdlich bei der Arbeit. Durch alle erdenklichen Umbauten ist praktisch jedes Fahrzeug ein Einzelstück und im Rahmen der Schrauberkünste des Besitzers genau an seinen Einsatzzweck angepasst worden... toll :)
Am Ende der Tour bot der bis hierhin sehr kundige Guide an uns an einem "leicht zugänglichen, eindeutig beschilderten" Dschungelpfad abzusetzen zu können der binnen zwei Stunden schnurstracks zurück zum Ort führen würde. Klang gut. Wir machten uns zu dritt auf den wirklich tollen Weg durch dichten Dschungel den ich hier zunächst garnicht erwartet hatte. Dank teils umgedrehter, kaum ablesbarer, und auch mal handschriftlich ergänzter Schilder kamen wir schließlich vom Weg ab und wanderten (kletterten) ganze 5 Stunden bis kurz vor Einbruch der Dunkelheit. Ich verklickerte den bisher lobenswert fitten aber zunehmend aufgewühlten Ladies aus Dänemark dass es nur noch eine Option gab und so suchten wir uns in der Nähe eines Wasserfalls einen Platz zum Nächtigen. Die Nacht war kalt, wir hatten exakt einen Apfel Proviant und Wasser gabs aus dem Fuss ;) Aber Ende gut alles gut, am nächsten Morgen stießen wir bereits nach kurzer Zeit auf eine riesen Gemüseplantage im Dschungel und sind von hier aus zurück in den Ort getrampt. Im Nachhinein - echt cool :D Ideale Vorbereitung auf den bevorstehenden Dschungeltrek im Taman Negara...
Die zwei Tage in den Cameron Highlands waren mir eine willkommene Abkühlung. Das überschaubare Örtchen Tanah Rata liegt auf ca 1500 Höhenmetern und die Temperaturen liegen um die zwanzig Grad, nachts beim Schlafen braucht man ungewohnterweise eine Decke. Ich habe mich für eine Halbtagestour hinauf auf den Berg Gunung Brinchang (2200 Meter), in den nebeligen Mooswald und zu den berühmten Teeplantagen entschieden. All das in DEM Offroadfahrzeug überhaupt, einem original Land Rover aus den Siebzigern :) Da diese als Landmaschinen steuerlich begünstigt werden findet man hier die höchste Dichte dieser legendaeren Geländewagen weltweit, schätzungsweise 10.000 Stück sind im Umland unterwegs und helfen seit Jahrzehnten unermüdlich bei der Arbeit. Durch alle erdenklichen Umbauten ist praktisch jedes Fahrzeug ein Einzelstück und im Rahmen der Schrauberkünste des Besitzers genau an seinen Einsatzzweck angepasst worden... toll :)
Am Ende der Tour bot der bis hierhin sehr kundige Guide an uns an einem "leicht zugänglichen, eindeutig beschilderten" Dschungelpfad abzusetzen zu können der binnen zwei Stunden schnurstracks zurück zum Ort führen würde. Klang gut. Wir machten uns zu dritt auf den wirklich tollen Weg durch dichten Dschungel den ich hier zunächst garnicht erwartet hatte. Dank teils umgedrehter, kaum ablesbarer, und auch mal handschriftlich ergänzter Schilder kamen wir schließlich vom Weg ab und wanderten (kletterten) ganze 5 Stunden bis kurz vor Einbruch der Dunkelheit. Ich verklickerte den bisher lobenswert fitten aber zunehmend aufgewühlten Ladies aus Dänemark dass es nur noch eine Option gab und so suchten wir uns in der Nähe eines Wasserfalls einen Platz zum Nächtigen. Die Nacht war kalt, wir hatten exakt einen Apfel Proviant und Wasser gabs aus dem Fuss ;) Aber Ende gut alles gut, am nächsten Morgen stießen wir bereits nach kurzer Zeit auf eine riesen Gemüseplantage im Dschungel und sind von hier aus zurück in den Ort getrampt. Im Nachhinein - echt cool :D Ideale Vorbereitung auf den bevorstehenden Dschungeltrek im Taman Negara...
Samstag, 6. Juli 2013
Perhentian Kecil
Ueber eine Woche habe ich auf Perhentian Kecil verbracht und dabei voll das Tauchen fuer mich entdeckt, mit dem inzwischen zweiten Schein gehts auf bis zu 30 Meter Tiefe hinab. Die tropischen Gewaesser im suedchinesischen Meer haben konstante 30 Grad und gleichen einem gut besetzten Aquarium, Schildkroeten und Haie inklusive :) Neben Korallenriffen konnten wir zwei Schiffswracks betauchen und sind entsprechend ausgestattet auch einmal nach Sonnenuntergang ins Wasser gestiegen. Ansonsten ist die Insel insbesondere an den grossen Straenden schon recht voll und es werden weiterhin neue Resorts gebaut. War es vor wenigen Jahren noch ein ziemlich weisser Fleck auf der Landkarte so ist die touristische Erschliessung nun umso schneller am voranschreiten... dank zahlreicher Strom- und Wasserausfaelle kam hier und da aber dennoch etwas Robinson Crusoe Feeling auf :D
Entschuldigt die Funkstille, in den ersten Tagen ist mein Handy baden gegangen und seitdem recht leblos. Eine interessante Erfahrung so ganz ohne Telefon, auch die letzte Woche wird es wahrscheinlich dabei bleiben. Aktuell bin ich schon in den Cameron Highlands, Bericht folgt!
Dienstag, 25. Juni 2013
George Town
Die 13 km lange Penang Bridge verbindet die nur knapp vorgelagerte und recht große Insel Pulau Pinang mit dem Festland. Das koloniale Zentrum George Town ist merklich entspannter als Kuala Lumpur und die vielen kleinen Sträßchen und Gassen erinnern irgendwie an Italien. Noch immer leben hier Moslems, Christen, Hindus und Buddhisten Tür an Tür, brennen Chinesen abends Räucherstäbchen in den Ahnentempeln ab während wenig weiter der Muezzin (unerschöpflich) zum Gebet ruft. Mit einer steilen Bergbahn sind wir auf den 800 m hohen Penang Hill hinauf und haben Aussicht sowie kühlere Temperaturen genossen, wobei es durch die Brandrodung auf Sumatra leider zunehmend diesig wurde. Am letzten Tag bin ich ausgiebig durch den unberührten Dschungel im Penang National Park gewandert und habe mir vor lauter Eifer ein paar Blasen geholt, ein wenig Verlust ist wohl immer ;)
Montag habe ich dann schließlich einen Nachtbus zur Ostküste genommen und bin heute früh im Sonnenaufgang via Speedboat auf der Insel Perhentian Kecil angekommen :) Ab morgen werde ich hier mit meinem Tauchschein (Open Water Diver) beginnen!
Montag habe ich dann schließlich einen Nachtbus zur Ostküste genommen und bin heute früh im Sonnenaufgang via Speedboat auf der Insel Perhentian Kecil angekommen :) Ab morgen werde ich hier mit meinem Tauchschein (Open Water Diver) beginnen!
Mittwoch, 19. Juni 2013
Kuala Lumpur
Nach einem kalten aber lohnenswerten Wochenende in Melbourne beginne ich mich in KL einzuleben :) Die Stadt lebt von Kontrasten, es ist in vielerlei Hinsicht einfach eine andere Welt. Die Bilder sind im Zentrum entstanden, hier wird penibel auf Ordnung geachtet und in Luxus geschwelgt. Doch steht man vor einer Moschee mit goldenen Dächern trifft man einen Block weiter mit Sicherheit schnell auf riesige Bauruinen oder ziemlich heruntergekommene Wohnviertel. Was immer gleich bleibt ist jedoch der schier undurchschaubare Verkehr und Horden dreister Motorradfahrer ;) Im täglichen Leben ist alles super günstig, Mittagessen ab etwa 2 Euro und Getränke meist unter 1 Euro sind eine echt angenehme Abwechslung zu den völlig wahnsinnigen Lebensmittelpreisen in Neuseeland und Australien. Besonders wenn man gerne unaufhörlich snackt ;)
Heute war ich unter anderem auf der obersten Aussichtsplattform des 421 Meter hohen KL Towers, Aussicht dank besten Wetters grandios :) Die Petronas Twintowers sind noch ein Stück höher und schlicht der Wahnsinn, man kann sich garnicht satt sehen. Mein Hostel ist mal wieder ein Glücksgriff, hier werde ich für die nächsten Wochen übrigens auch guten Gewissens mein Gepäck zurücklassen können. Am Freitag gehts weiter nach George Town, Penang!
Heute war ich unter anderem auf der obersten Aussichtsplattform des 421 Meter hohen KL Towers, Aussicht dank besten Wetters grandios :) Die Petronas Twintowers sind noch ein Stück höher und schlicht der Wahnsinn, man kann sich garnicht satt sehen. Mein Hostel ist mal wieder ein Glücksgriff, hier werde ich für die nächsten Wochen übrigens auch guten Gewissens mein Gepäck zurücklassen können. Am Freitag gehts weiter nach George Town, Penang!
Donnerstag, 13. Juni 2013
Departure
Hallo meine Lieben!
Es ist so weit, gleich geht mein Flieger nach Australien! Natürlich werde ich ab sofort wieder fleißig für euch bloggen :) So fantastisch die vergangenen Monate in Neuseeland waren, so sehr freue ich mich endlich wieder nach Hause zu kommen. Nach meiner Reise durch Malaysia werde ich mitte Juli wahrscheinlich endgültig reif für Deutschland sein ;)
Ich verbringe nun ein langes Wochenende in Melbourne und werde in der Nacht von Sonntag auf Montag nach Kuala Lumpur fliegen. Ein erster Ausblick für euch: nach einigen Tagen in KL werde ich mich wahrscheinlich die Westküste hinauf nach Penang und George Town bewegen. Vor wenigen Jahren wurde die Region zum Weltkulturerbe erklärt und mir bereits aus erster Hand von Malaien empfohlen :) Im Laufe der zweiten Woche möchte ich dann gerne raus aus den Metropolen und rein ins Zentrum der malaiischen Halbinsel, die Cameron Highlands und der Taman Negara bieten beste Bedingungen zum Wandern und Dschungeltrekking. Nach einer guten Woche Adventure erwartet mich dann an der Ostküste das Tropenparadies schlechthin, wahrscheinlich werden es die Perhentian Islands mit einem der artenreichsten Korallenriffen der Welt :) Schließlich muss man sich auch mal entspannen...
Beste Grüße aus Auckland! Gleich heißt es endlich wieder "ready for take-off", yippie :)
Es ist so weit, gleich geht mein Flieger nach Australien! Natürlich werde ich ab sofort wieder fleißig für euch bloggen :) So fantastisch die vergangenen Monate in Neuseeland waren, so sehr freue ich mich endlich wieder nach Hause zu kommen. Nach meiner Reise durch Malaysia werde ich mitte Juli wahrscheinlich endgültig reif für Deutschland sein ;)
Ich verbringe nun ein langes Wochenende in Melbourne und werde in der Nacht von Sonntag auf Montag nach Kuala Lumpur fliegen. Ein erster Ausblick für euch: nach einigen Tagen in KL werde ich mich wahrscheinlich die Westküste hinauf nach Penang und George Town bewegen. Vor wenigen Jahren wurde die Region zum Weltkulturerbe erklärt und mir bereits aus erster Hand von Malaien empfohlen :) Im Laufe der zweiten Woche möchte ich dann gerne raus aus den Metropolen und rein ins Zentrum der malaiischen Halbinsel, die Cameron Highlands und der Taman Negara bieten beste Bedingungen zum Wandern und Dschungeltrekking. Nach einer guten Woche Adventure erwartet mich dann an der Ostküste das Tropenparadies schlechthin, wahrscheinlich werden es die Perhentian Islands mit einem der artenreichsten Korallenriffen der Welt :) Schließlich muss man sich auch mal entspannen...
Beste Grüße aus Auckland! Gleich heißt es endlich wieder "ready for take-off", yippie :)
Dienstag, 19. Februar 2013
Auckland & Unitec
Nach der Landung gehts sofort nach Auckland Downtown wo ich mein restliches Gepäck abhole. Alles da, alles gut. Mit dem Bus dauerts von hier aus eine knappe halbe Stunde zur Unitec. Im Wohnheim kommt zunächst leichte Ernüchterung, der Standard der guten Hostel kann locker mithalten. Das Schlafzimmer des 2er Apartments liegt im Erdgeschoss mit prima Ausblick auf den Parkplatz und andersrum, darum zögere ich nicht lange und lasse mich verlegen. Die Angestellten im Wohnheim sind einfach nur verplant und alles dauert eine gefühlte Ewigkeit. Schließlich gelingt mein Vorhaben und ich habe nun ein 4er Apartment bezogen - mit Blick ins Grüne und inzwischen einem Deutschen und einer Österreicherin als Flatmates. Die ersten Tage steht Organisatorisches und die Erkundung von Campus und Umgebung im Vordergrund. Der nächste Strand samt Surfverleih ist noch eben so fußläufig, eine Gym befindet sich direkt auf dem Campus. Dieser ist sehr weitläufig und grün, ideal zum morgendlichen Joggen. Die Innenstadt Aucklands ist mit ihrem internationalen Flair ganz nach meinem Geschmack, die Parks und Häfen bieten reichlich Gelegenheit zum Sonnen und Entspannen. Manch einer muss sich allerdings erst an die überwältigende Mehrheit Asiaten gewöhnen ;) Morgen gibts den Stundenplan, nächste Woche startet das Studium :)
Sonntag, 17. Februar 2013
Christchurch to Auckland
Am Mittwoch schließt sich der Kreis meiner knapp zweiwöchigen Reise auf der Südinsel wieder in Christchurch. Diesmal nutze ich die Gelegenheit das Zentrum am Abend zu Fuß zu erkunden. Als die Lichter der Stadt erleuchten bleibt das Viertel rund um die Kathedrale schwarz, ein merkwürdiger Anblick. Ich stoße auf die neue und im Aufbau befindlich Einkaufsstraße - diese ist noch nicht einmal halb so groß wie in Neuwied, und Christchurch hat knapp vierhunderttausend Einwohner. Just am 15. Februar, meinem Abflugtag, wird hier außerdem eine große Ausstellung über das Erdbeben 2011 eröffnen. Den Folgetag verbringe ich mit einem netten Spanier an den Stränden Sumner und Taylors Mistake, genau hier befand sich das Epizentrum etwa 10 Kilometer unter der Erdoberfläche. Die Hinfahrt führt uns an abgerutschten Abhängen vorbei, hier ließ das Beben Häuser in der Mitte durchreißen und abstürzen. Entlang der Straße stehen aus Sicherheitsgrünen überall große Schiffscontainer, die häufig improvisierte Verkehrsführung ist chaotisch. Ein wenig weiter sieht alles wieder normal aus, eine Stadt der Kontraste. Am Freitagmorgen geht es zurück nach Auckland!
Freitag, 15. Februar 2013
Lake Tekapo to Christchurch
Genau in der Mitte der Strecke zwischen Queenstown und Christchurch liegt der Lake Tekapo. Der Ort ist winzig, die Atmosphäre am See riesig. Winzige Felssedimente, abgetragen von den zahlreichen Gletschern, reflektieren das Licht und färben das Wasser türkisblau. Dazu das fantastische Bergpanorama und beste Aussicht auf den Mount Cook, mit knapp viertausend Metern höchster Berg Neuseelands. Kein Wunder dass hier in der kleinen "Church of the Good Shepherd" beinahe täglich geheiratet wird. Ich nutze den Tag grüßtenteils zum Relaxen und abends zum Sterne beobachten, der Himmel ist in dieser Gegend besonders klar. Mit etwas Glück kann man hier sogar regelmäßig Südlichter sehen, diesbezüglich habe ich heute jedoch keins. Halb so schlimm ;)
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